Wirtschaftsmediation, auch in Hamburg: Konflikte lösen in Unternehmen


Wirtschaftsmediation ist die Anwendung der Mediation im Rahmen wirtschaftlich motivierter Konflikte, zum Beispiel

  • Mediation in Gruppen- und Teamkonflikten
  • Generationskonflikten
  • Mediation bei Unternehmensnachfolgen
  • Gesellschafterkonflikten
  • Erbschaftsmediation
  • Gemeinwesenmediation

Harmonisches Miteinander, sämtliche Projekte laufen wie geschmiert: ein Traum im beruflichen Alltag. Die Realität sieht oft ganz anders aus. Verschenkte Ressourcen aller Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die besser investiert werden könnten: Zeit, Geld und Nerven. Konflikte kosten Geld - wie oft haben Sie diese Aussage schon gelesen? Und wann handeln Sie?
Wirtschaftsmediation ist ein kostengünstiger Weg, Konflikte in Unternehmen zu lösen. Und nach über 20 Jahren Erfahrung möchte ich ergänzen: meistens ist sie noch sehr viel mehr.

Wirtschaftsmediation Wirtschaftsmediatorin Hamburg

Wirtschaftsmediation: Praktisches Konfliktmanagement für und in Unternehmen

In Organisationen ist der Konflikt meistens innerhalb dieser Felder zu finden :

  • Arbeitgeber – Arbeitnehmer
  • Betriebsrat - Geschäftsführung
  • Teammediation: Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen untereineinander - mit Vorgesetzter/Vorgesetzten
  • Unternehmen – Unternehmen (Auftraggeber/Auftragnehmer, Projektbeteiligte, etc.)
  • Konflikte zwischen Abteilungen/Projektbeteiligten
  • Auseinandersetzungen zwischen Gesellschaftern (z.B. abweichende Ziele)
  • Unternehmensnachfolge, Unternehmensübergabe - nicht nur in Familienunternehmen
  • Begleitung von Projektmanagementprozessen
  • Begleitung eines Change-Management-Prozesses
  • Alles, was Sie unter dem Schlagwort "Agil und selbstorganisiertes Unternehmen" abheften

Die Vorteile

Die Kosten halten sich in einem sehr angenehmen Rahmen und der Konflikt löst in einem kurzen Zeitfenster: liest sich oft wie ein Märchen. Die Erfolgsquote der Wirtschaftsmediation ist extrem hoch, selbst wenn am Ende Lösungen erarbeitet wurden, an die niemand gedacht hatte.

  1. Erfolg der Wirtschaftsmediation
    Ca. 80 % der Mediationsverfahren sind erfolgreich. Wie genau Erfolg definiert wird, das entscheiden nicht erst am Ende die Beteiligten.

  2. Selbst erarbeitete Lösungen
    Als Wirtschaftsmediatorin sorge ich für den Rahmen, den Inhalt liefern die Beteiligten. Klingt zunächst ungewohnt, ist aber nicht nur normal, sondern auch sehr viel tragfähiger.

  3. Zügig, flexibel, zeitnah
    Sie können lange auf Ihren Konflikten herumkauen, 132 Bücher lesen, Konflikttheorie wälzen und Kommunikationsmodelle studieren. Oder Sie handeln.

  4. Kosten
    Stundensatz bzw. Tagessatz eines Mediators sind nicht niedrig, dennoch überschaubar. Denken Sie in Erfolgen, sind sie kostengünstig. Wenn Sie dann noch die gesparten Ressourcen der Mitarbeiter addieren, ist eine Mediation nahezu unbezahlbar. Theoretisch. ;)

  5. Win-Win-Lösung
    Ohne Verlierer einen Konflikt lösen, wie wäre das? Wenn am Ende aus der berühmten "Win-Win" Theorie eine realistische Konfliklösung geworden ist, kann das nur gut sein.

Allparteilichkeit

  • Als Wirtschaftsmediatorin begegne ich allen Mitarbeitern gegenüber neutral, mit Respekt und Wertschätzung. Es ist nicht meine Aufgabe zu bewerten, zu loben oder zu tadeln, schon gar nicht mache ich Vorschriften.
  • Freiwilligkeit: Absolute Voraussetzung für das Gelingen einer Mediation ist eine freiwillige Teilnahme aller Beteiligten. Ist diese Freiwilligkeit nicht gegeben, nehme ich den Auftrag nicht an.
  • Verhandlungsbereitschaft: Eine einvernehmliche Lösung ist nur zu sichern, wenn alle Beteiligten offen miteinander reden wollen. Auch wenn dies zum jetzigen Zeitpunkt noch undenkbar erscheint, es ist in 9 von 10 Fällen möglich, sofern man bereit dazu ist.
  • Selbstverantwortung: Die Teilnehmer einer Wirtschaftsmediation sind für das Ergebnis selbst verantwortlich. Als Mediatorin entscheide ich nicht. Ich bin für das Verfahren verantwortlich, jedoch in der Sache neutral.
  • Vertraulichkeit: Eine Wirtschaftsmediation ist immer vertraulich und nicht öffentlich. Alle Beteiligten verpflichten sich, keine Informationen an Dritte weiterzugeben.

Ablauf einer Wirtschaftsmediation

Die wesentlichen Grundsätze der Wirtschaftsmediation sind die Prinzipien der Freiwilligkeit, der Eigenverantwortlichkeit der Parteien und Beteiligten, der Neutralität des Mediators - der Mediatorin - und der absoluten Vertraulichkeit. Das Mediationsverfahren kennt keinen starren Aufbau. Dennoch kann man die Mediation in diese Phasen teilen:

  1. Einstieg: Als Wirtschaftsmediatorin erkläre ich die notwendigen Regeln und beantworte ggf. Fragen zum Ablauf.
  2. Darstellung der Positionen: Die Parteien legen ihre Positionen dar.
  3. Ermittlung der Interessen: Die Beteiligten erkennen, um was es Ihnen wirklich geht. Aus Konflikten werden Interessensunterschiede, aus denen werden Lösungen erarbeitet:
  4. Suche nach Lösungsen und Alternativen: Gemeinsam erarbeiten die Beteiligten unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten. Ziel ist es, ein Ergebnis zu finden, von dem alle Parteien und Beteiligten profitieren.
  5. Abschluss: Zusammenfassung, Einigung, ggf. Besprechnung Handlungsoptionen nach der Mediation.
  6. Begleitung : Besonders wenn sehr viele Menschen beteiligt sind, zum Beispiel in einer Teammediation, hat es sich als positiv herausgestellt, wahlweise einen gemeinsam zusätzlichen Tag - oder individuelle Coachingstunden - zu nutzen.

Wirtschaftsmediatorin, auch in Hamburg, Kirstin Nickelsen

Kirstin Nickelsen
Kirstin Nickelsen, Wirtschaftsmediatorin, Coach und Autorin aus Hamburg.
Ich helfe Teams und Unternehmen bei der Lösung von Konflikten.
Sie erreichen mich unter:
+49 176 554 396 51 oder via Mail.

Ich bin seit über 20 Jahren als Wirtschaftsmediatorin und Coach tätig. U.a. habe ich das Buch Konflikte lösen im C.H.Beck Verlag geschrieben. Artikel über mich und meine Arbeit - oder von mir geschrieben - finden Sie u.a. hier:

Als Wirtschaftsmediatorin stehe ich Ihnen sehr gerne nicht nur in Hamburg, sondern dem gesamten D-A-CH Gebiet zur Verfügung.

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